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Allgemein

Unser Speckstein Projekt

Wir haben diese Woche und vorletzte Woche in BG mit dem Speckstein gearbeitet. Am Anfang der 1.Lektion haben wir Zweiergruppen gemacht, und jede und jeder hat einen Text bekommen. Ich habe etwas über die Steinbildhauerei gelesen, und wir haben danach in der Gruppe unsere Notizen vorgetragen, was ich gut fand, weil alle ein anderes Thema hatte und wir so was lernen konnten.

Der Speckstein ist der weichste Stein der Welt. Specksteine wurden bis in das 20. Jahrhundert als Gebrauchsgegenstände oder auch als Objekte für die Kunst genutzt.

Insgesamt hatten wir 4 Lektionen Zeit, um die Speckstein Arbeit abzuschliessen.

Wir sind nach draussen gegangen und haben uns die Form, welche wir wollen ausgedacht (z.B. Spiral, Kreuz, Herz, usw.), und ich habe einfach so ein spitziges Rechteck ausgewählt, weil ich es cool fand.

Nachher war es Zeit zum Feilen, um eine Grundform aufzubauen. Wir haben alle eine Feile genommen und haben angefangen, mit der Feile den Speckstein zu bearbeiten. Es gab aber noch viel Pulver das vom Stein abgefallen ist, aber wir konnten es einfach mit einer Zahnbürste wegmachen. Als wir mit der Form zufrieden waren, konnte man wählen, ob man es so gern hat, oder ob man irgend so ein Muster drauf tun will. Wenn man ein Muster wollte, musste man eine kleinere, dünnere, runde Feile nehmen und damit den Stein bearbeiten. Wenn man es gemacht hat, musste man wasserfestes Sandpapier nehmen und den fast-fertigen Stein mit Wasser schleifen. Man hat danach einen grossen Unterschied gemerkt und man hat die Farbe sehr schön erkennen können.

Als man das gemacht hatte, musste man es trocknen und mit Polierwachs polieren. Die Creme hat ein bisschen gestunken. Dann habe ich ein braunes Lederband durch das Loch im Stein gefädelt und wir waren fertig!

Geschrieben von der 6.Klasse, Mila E, Mila A, Lena und Lea

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Ebnet

Gewerbemuseum Winterthur

Workshop «Raspeln, Hämmern, Schmelzen»

Im Schulfach NaTech untersuchen wir mit grossem Interesse verschiedene Stoffe und deren Eigenschaften. Da kommt uns dieser Workshop sehr gelegen. Mit grossen Erwartungen fahren wir mit dem Schulbus nach Winterthur.

Diese werden vollumfänglich gedeckt: An verschiedenen Stationen dürfen wir schmelzen, hämmern, falten, bohren, feilen, sägen, kleben… und eine schöne Erinnerungskette mit allen hergestellten Produkten nach Hause tragen.

Gehen wir wieder einmal ins Museum?

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Sunnerai

Exkursion ins WOW Museum

6. Klasse Sunnerai

Spiderman

Vor einer Woche, Ende Januar, hat die 6. Klasse in Begleitung von zwei Praktikantinnen der Pädagogischen Hochschule Zürich einen Ausflug ins WOW-Museum gemacht und dabei viel Spass gehabt.

Gerne teilen wir hier auf dem Blog einige Impressionen der Schüler*innen aus den Texten, die sie selbst nach dem Ausflug verfasst haben. Natürlich dürfen auch die Fotos nicht fehlen!

Der magische Schlitten

«Aus der Perspektive eines I-Pads: Ich war so aufgeregt! Meine Besitzerin nahm hektisch meine Hülle in die Hand und presste sie an mich. Ich hatte erfahren, dass meine Besitzerin mich für das WOW-Museum brauchte. Sie stellte mich während dem Frühstücken auf den Tisch und packte ein paar Esswaren ein. Ehe ich es mich versah, war ich in einem roten Rucksack eingepackt und mit einem Velo zur Schule unterwegs. Ich merkte, wie meine Besitzerin sich in einen Bus setzte und anschliessend im Zug sass. Ich hörte, wie sie lachten und Aufträge bearbeiteten. Nach etwa 20 Minuten Zugfahrt stiegen meine Besitzerin und ihre Klassenkameraden aus dem Zug und machen etwas später Pause vor dem WOW-Museum. Sie packten wenig später die Esswaren wieder ein und deponierte meine Hülle und den roten Rucksack in einer Garderobe und machte die ersten Fotos mit mir von der Spiegeldecke am Eingang.»

Unterwegs

«Auf dem Hinweg durften wir auf den Zugscheiben Montagsmaler spielen. Als wir im Museum angekommen sind mussten wir einen QR-Code einscannen und dann konnten wir loslegen. Wir kannten bereits verschiedene optische Täuschungen. Die Beste optische Täuschung habe ich mit Frau Klein und Frau Vögeli erlebt. Mit Frau Klein und Aeneas haben wir den Verkleinerungsraum besucht.»

Montagsmaler im Zug – die Fenster wurden selbstverständlich mit speziellen Stiften bemalen und danach wieder gereinigt!
Gross oder klein – kleiner oder doch grösser?

«Es gab ein Raum, der richtig krass war. Es gab 3 verschiedene Modus, die man auswählen konnte. Aber welche das waren, werde ich nicht verraten. Das war mein Lieblingsraum.»

Im Museum

«Nach 20min Zug und Bus-Fahrt kamen wir endlich an. Sofort waren alle hellauf begeistert – wer war dann schon nicht von den riesigen, leuchtenden WOW-Buchstaben fasziniert?

Die Decke bestand aus Spiegeln, wenn man also hochschaute, sah man sein eigenes Spiegelbild. Auf diese Weise konnte man super lustige Selfies machen, einfach das I-Pad an die Decke halten und ein Foto knipsen. Nachdem wir unsere Jacken und Rucksäcke deponiert hatten, ging es endlich los. Wir stürmten durch den roten Vorhang und glaubten nicht was wir sahen. Wir befanden uns in einem Spiegellabyrinth, überall wo man hinsah, sah man sich selbst!»

In Schieflage

«Dann kam es leider zu einem Ende und wir mussten zurückgehen.»

Noch ist aber Zeit für ein Selfie 🙂

«Der Ausflug hat richtig viel Spass gemacht und es gab viele Momente, da dachte man sich einfach nur: WOW!»

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Sunnerai

Eine Lesung mit Mattea Gianotti

Im Rahmen der alljährlichen Autorenlesung kam Mattea Gianotti in diesem Januar ins Sunnerai. Aufgewachsen im Bergell lebt sie heute als Illustratorin und Mutter von drei Töchtern in Zürich.

Ich bin gern ich, so heisst das Bilderbuch, das sie illustriert hat und den Kindergartenkindern und Erst- und Zweitklässlern vorstellt. Es handelt von einem liebenswerten Chamäleon, das sich jeweils der Farbe seiner Freunde anpasst, so dass es einmal einem Zebra und ein anderes Mal einem Flamingo ähnelt. Das ist am Anfang gar nicht so einfach, zur Erheiterung der Kinder verwechselt das Chamäleon manchmal die Farben. Die kleinen Zuschauer dürfen auf jedem Bild das Chamäleon ausfindig machen und sind eifrig und konzentriert dabei. Doch an seiner Geburtstagsparty – wo ganz viele Freunde anwesend sind – gelingt dem Chamäleon die Verwandlung nicht mehr – wem von den vielen Freunden soll es sich denn nur anpassen? Es begreift, dass jedes Tier anders sein darf und beschliesst: «Ich bin gern ich.»

Während der Erzählung werden die eindrücklichen Illustrationen als Pop-up – Bilder auf einer langen Bank aufgereiht, so dass die Erzählung nachvollzogen werden kann.

Zum Schluss dürfen die Kinder selber ein Tier nach ihrer Wahl auf eine Karte zeichnen und daraus eine Pop-up-Karte gestalten. Aus allen ausgestellten Werken könnte eine neue Geschichte entstehen. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Es war eine gelungene Veranstaltung. Leider ist das Bilder – Buch «Ich bin gerne ich» nicht mehr erhältlich.

                                                                               

Marianne Homberger, Schulische Heilpädagogin

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Ebnet

Eislaufen

Mit grosser Vorfreude fahren wir zum Eiszauber in Bassersdorf, wann hat man schon die Gelegenheit, mitten im Dorf Eislaufen zu können…

Dort angelangt, fassen wir die gemieteten Schuhe und lassen uns durch die vielen lieben Helferinnen unserer Klasse die blauen Schlittschuhe an unsere Füsse binden und schon gehts los aufs Eis.

Zum Glück hat es auch farbige Seehunde, die uns das gerade auf den Kufen stehen vereinfachen. Nach einiger Zeit und mit der Unterstützung von den Viertklässlern und Lehrpersonen kurven wir schon lässig und vergnügt unsere Runden.

Gehen wir nächstes Jahr wieder aufs Eis?

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Ebnet

NMG: (Wie) sehen wir?

Wie sehen wir? Wie «funktioniert» Licht? Und wie ist es, wenn man nichts sieht? Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns im NMG-Unterricht.

Während mehrerer Lektionen erlebten wir, wie es ist, mit einer Sehbeeinträchtigung unterwegs zu leben: Wir übten die Braille-Schrift, erkundeten Hilfsmittel wie beispielsweise ein akustischer Wasserstandanzeiger, überquerten den Pausenplatz mit einem Blindenstock, spielten Torball (ein Ballspiel, bei dem man nichts sieht) und machten blind Sport. 

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Ebnet

Waldmorgen mit Gotti-/Götti-Klasse

Wir trafen uns vor dem Schulhaus Ebnet. Dann gingen wir alle in Richtung Wald. Wir mussten verschiedene Sachen finden wie etwas Weiches, etwas Hartes, etwas Rotes oder etwas von einem Tier. Als wir dort im Wald waren, gingen die blaue und die grüne Halbklasse zu verschiedenen Tüchern und ihre Gotti-/Göttikinder kamen mit. Alle zeigten die Sachen, die wir gefunden hatten. Anschliessend suchten wir Stöcke für das Feuer. Es gab einen Stapel mit dünnen Ästen, einen für die mitteldicken und einen für die ganz dicken. Als wir das Feuer angezündet hatten, mussten wir Kartoffeln und Karotten schälen und schneiden sowie Lauch schneiden. Als wir fertig waren, taten wir allen in einen Topf und es kamen auch noch Buchstaben dazu. Dann mussten wir nur noch waren. Nach ca. 20 Minuten war die Suppe fertig. Wir assen die mega leckere Suppe. Als dann alle Kinder Suppe gegessen hatten, durften wir in dem Wald speilen. Aber später mussten wir wieder zurück. Auf dem Pausenplatz spielten wir noch verkehrtes Verstecken, das machte mega Spass. Anschliessend verabschiedeten wir uns und konnten nach Hause gehen. 

Elena, 5a

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Ebnet

Grittibänz backen

Die Erstklässler haben sich als grosse Bäckerinnen und Bäcker bewiesen… Riechen auch Sie den herrlichen Duft 21 frischer Griiti- und Gretabänz’…?!

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Sunnerai

Rakete, Mond und Sterne

So gross wie ein 30-stöckiges Hochhaus, war die erste Rakete, welche zum Mond geflogen ist.

Ein Astronaut muss sich sogar beim Trainieren auf dem Laufband anschnallen, damit er in der Raumstation nicht davonfliegt.

Der Planet Jupiter ist viiiiiiel schwerer als die Erde.

Dies und noch ganz viele weitere interessante Informationen haben die 2. Klässlerinnen und 2. Klässler des Sunnerai auf ihrem Ausflug ins Kindermuseum Baden erfahren. Passend zu unserem NMG-Thema «Himmelskörper» durften wir dort die Ausstellung «Rakete, Mond und Sterne» besuchen.

Nach einer langen Zug- und Busreise, tauchten wir mit einem Film ein in die Welt der Raketen und Astronauten. Wir besuchten eine Raumstation (natürlich keine richtige im All :)), konnten echte Raketenteile und einen echten Mondstein anfassen und am Ende durften wir sogar eine eigene Rakete basteln.

Im Garten des Museums wurden diese Raketen auf die Abschussrampe gesteckt und mit einem Sprung auf eine Bettflasche in den Himmel katapultiert. Die einen Raketen flogen ziemlich weit, andere stürzten mitten in den nahestehenden Baum.

Nach einem feinen Zmittag, reisten wir zufrieden und müde wieder zurück in die Schule.

Wir basteln unsere eigene Rakete.
Ready to start 🙂
Achtung – fertig- Abschuss… 🙂
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Sunnerai

Samichlausritual im Kindergarten

Immer, wenn die Laterne brennt, bekommen die Kinder Post vom Samichlaus.
Manchmal müssen sie eine Aufgabe erfüllen (z.B. einen Wald gestalten), ein anderes Mal etwas helfen (Samichlaus, Schmutzli und Esel anmalen) und wieder an einem anderen Tag bekommen sie ein Geschenk (z.B. ein LED Licht).
Bis am Schluss das ganze Samichlausland fertig ist und der Samichlaus zu Besuch kommt…