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Allgemein Sunnerai

Exkursion ins Landesmuseum

In Zusammenhang mit dem Fach Religion, Kultur und Ethik besuchte die 6. Klasse die Ausstellung «Anne Frank und die Schweiz» im Landesmuseum in Zürich.

Nach einer kurzen Einführung der Museumskuratorin wurde die Klasse in 7 Dreiergruppen eingeteilt. Sie erhielten ein Arbeitsblatt und einen Graphic Novel über das Leben von Anne Frank und mussten sich in einem Teilbereich der Ausstellung einlesen und informieren. Zum Schluss hat jede Gruppe zu ihrem Bereich eine kleine Mini-Präsentation gehalten. Was die Schülerinnen und Schüler hier entdeckt und gelernt haben, erzählen sie selbst in kleinen Beiträgen.

Die Familie von Anne Frank

In unserem kleinen Comic ging es darum, dass Anne und ihre Schwester Margot zur Welt kommen. Als ihre Eltern Margot (ihre erste Tochter) zum ersten Mal betrachteten fand Vater Otto Frank sofort »Wow unsere Tochter ist so schön», darauf antwortete seine Frau Edith «Sag das nicht, denn es bringt Unglück». Ein paar Jahre später kam Anne zur Welt, und erneut sagte Otto «Anne ist ja noch schöner als Margot, wow». Anschliessend antwortete Edith wieder «Sag das nicht, es bringt Unglück.» Wir haben gelernt, dass der Grund dafür ihr stark jüdischer Glauben war. Im Ersten Raum der Ausstellung waren viele Bilder der Familie von Anne zu finden. Zwei Bilder haben uns besonders angezogen. Einerseits wurde eine sehr genaue Kopie eines Briefes an die Wand gehängt, auf dem eine sehr schöne Zeichnung über dem Brief gezeichnet wurde. Und auf dem Zweiten Bild war die Stadtvilla (das Heim von Anne) sichtbar. Anne lebte in einer Wohnung in diesem Haus. Die Stadtvilla stand an der Jordanstrasse, was für uns sehr überraschend war, da unsere Lehrerin mit Nachnamen Jordan heisst. Uns gefiel der Erste Raum sehr gut, weil er sehr schön gestaltet war und er sehr viele Informationen enthielt. Die Museumsführung hat uns allen insgesamt sehr gut gefallen.

Dejan, Atle und Elias

Der Kriegszustand

Es war spannend weil man sehr viel herausgefunden hat, auch das man selber «sein Teil» präsentieren muss und auch war es sehr schön im Museum.

Anne Frank hat alle Dinge beim Krieg verglichen zum Beispiel: Das für den Krieg viel Geld ausgegeben wird aber nichts für die Heilkunde. Oder das in anderen Ländern sehr viel Essen verschwendet/verfault wird, aber in Ländern wo der Krieg stattfindet Menschen verhungern müssen. Im Raum war ein Koffer der Grossmutter von Anne Frank die flüchtete. Auch ein kleiner Film war zu sehen über die Juden die von Ländern verbannt wurden oder in Ländern verboten waren und damit verhaftet wurden (in Konzentrationslager geschickt). Sonst waren auch noch Bilder zu erkennen. Bilder die zeigten wie eine Synagoge (das Religionsgebäude von den Juden) verbrennt wurde, und auch wie die Menschen in Konzentrationslagern gebracht wurden.

Wir haben gelernt wie die Juden/Jüdinnen gefoltert und getötet wurden und wie die Menschen alles tun um zu überleben/um den Krieg zu gewinnen. Wir haben gelernt was eine Synagoge ist, und zwar das Religionsgebäude der Juden/Jüdinnen. Wir haben auch gelernt dass die Juden/Jüdinnen nicht erlaubt wurden zu Velo fahren, ins Kino zu gehen, einige Sachen zu besitzen, am Abend rauszugehen, und vieles mehr und dass die Juden arbeiten mussten aber nichts verdienten. Auch haben wir gelernt das die Familie Frank und andere Personen im Hinterhaus vom Vater seinem Arbeitshaus versteckt waren, damit sie nicht in einem Konzentrationslager gesteckt werden.

Larina, Liliane & Soria

Umsiedlung nach Amsterdam

Bei uns geht es darum das Annes Familie nach Amsterdam gezogen ist als der Krieg ausgebrochen ist.

Annes Vater (Otto) ging zuerst nach Amsterdam dort wurde er Direktor der Firma «Opekta». Die Firma Opekta ist eine Firma die eine spezielle Art von Konfitüre hergestellt hat. Danach kamen Annes Mutter (Edith) und Annes Schwester (Margot) nach Amsterdam. Anne blieb noch in Deutschland (Aachen) bei ihrer Grossmutter. Am achten Geburtstag von Margot war die Überraschung, also das Geschenk Anne. Anne und ihre Familie lebten 5 Jahre lang dort und 2 Jahre im Versteck.

Wir haben gelernt das Anne doch noch ein schönes Leben in Amsterdam hatte.

Wir haben das Landesmuseum sehr toll und sehr interessant gefunden.

Marlon, Rafael und Hekuran

Untertauchen im Hinterhaus

Sie versteckten sich im Hinterhaus einer Fabrik mit der Familie van Daan. In unserem Comic geht es um das Versteck wie die Franks im Hinterhaus eingezogen sind. Im Versteck gab es nur ein Fenster das offen wahr, nämlich das im Dachstock. Die Umstände sind ähnlich wie der Corona Lockdown nur noch schlimmer. Wir haben gelernt: Die Umstände waren dramatisch, Anne hat sich viel gestritten. In der Zeit im Versteck hat Anne ihr Tagebuch geschrieben, woraus wir auch alle diese Informationen haben. Was wir auch noch gelernt haben ist, dass es nicht viel Essen gab und das die Helfer die das Essen brachten, ebenfalls im Konzentrationslager starben. Rückmeldung: Wir fanden das die Themen sehr lehrreich, aber nicht immer so spannend waren. Uns hat es sehr gefallen.

Mirco, Hugh und Sigge

Die Helfenden

Wir lernten die 6 Helfer von der Familie Frank kennen und beschäftigten uns mit ihren Aufgaben/Taten.

6 Helfer, die nebenbei auch einen Job besassen, halfen der Familie Frank, als sie 2 Jahre lang ihrem Versteck, in Amsterdam waren.
Allerdings wurden die einten Helfer selbst krank und dann mussten die Helfer den Helfer helfen. 
2 Der Helfer übernahmen die Firma von Otto Frank (Vater von Anne Frank) und nannten es um zu «Gies und Co.»
Victor Kluger: Wir haben uns mit Victor Kluger (einen von den 6 Helfer) befasst. Das interessante an ihm war das er das ganze durchgestanden hat, ohne erkrankt zu werden. Mit anderem Worte gefasst er musste vieles selber machen.  

Von aussen sah das Museum sehr edel aus. Innendrin gab es spannende Informationen. Was uns auch gefallen hat, das es Originalstücke gab.

Elisa, Kayla, Alessia

Deportation ins Konzentrationslager

Unser Themenbereich war die Deportation von Holland zum Konzentrationslager Ausschwitz. Wir haben einen Revolver aus der Zeit des Shoas gesehen. Der benutzt worden ist um die Juden zu bedrohen, zu fangen und um sie in die Konzentrationslager zu bringen. Alle wussten das sie in dem Konzentrationslager nicht überleben werden.

Wir haben auch ein Bild gesehen, wie die Juden abtransportiert wurden.

Wir fanden es sehr brutal, zu hören, wie schlecht es den Juden in den Konzentrationslagern ging.

Mit der Zeit wussten wir wie schlecht es den Juden während dem Shoa ging. Wir haben dazu noch gelernt wie die Gefangenen im Lager behandelt wurden. Z.B.  dass die Judenkinder als Testobjekte genutzt wurden.

Janis, Jeroen und Nicolas

Das Tagebuch von Anne Frank

In dem Tagebuch von Anne Frank kommen Margot Frank (ihre Schwester), Jacqueline van Maarsen (ihre beste Freundin), Otto Frank (ihr Vater) und Edith Frank (ihre Mutter) vor.
Für Anne Frank war ihr Tagebuch in der Enge des Verstecks Ersatz für eine Freundin und Gesprächspartnerin, Ventil für Sorgen und Kummer und zu gleich Übungsfeld für ihre grosse Schriftstellerische Begabung.
Anne Frank verfasste ihr Tagebuch in der Zeit vom 2. Weltkrieg

Das Ereignis ist sehr Traurig. Wir finden es schade das sich Juden versteckten mussten, aber zugleich finden wir es spannend das Tagebuch zu Lesen und zu erfahren wie es im 2. Weltkrieg war. Wir haben gelernt das es nicht selbstverständlich ist so ein schönes Leben wie wir zu haben. Spannend war auch zu erfahren das Anne Franks Tagebuch in 80 verschiedenen Sprachen verfasst wurde. Wir fanden es sehr spannend zu erfahren wie Anne Frank während des 2. Weltkrieges gelebt hat. Es ist sehr traurig das Anne Frank schon mit 15 Jahren starb.

Nayla, Beatrix, Alicia

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Mehl mahlen wie früher

Voller Freude traten wir die kleine Reise nach Zürich Tiefenbrunnen an, wo wir bereits vor dem eigentlichen Museum, dem Mühlerama, begrüsst wurden. Vor und im Museum lernten wir verschiedene Mühlen kennen, sahen, wie in der Steinzeit gemahlen wurde und konnten vor allem die riesige Mühle genauer betrachten, welche über die ganzen drei Stockwerke des Gebäudes reicht. Highlight des Morgens war natürlich die Fahrt auf einem alten Mehlsack auf einer Rutschbahn zurück ins Erdgeschoss. Nun hatten wir eine Stunde Zeit an den verschiedenen Posten mit unserer eigenen Kraft so viel Mehl als möglich zu mahlen. Es wurde gestrampelt, gerannt, gedreht… was das Zeug hält. Ganz ausser Puste konnten wir dann unser Mehl auf der Waage wägen und siehe da fast 4kg Mehl waren zusammengekommen. Dieses durften wir natürlich mit nach Hause nehmen, mal schauen, was daraus noch gebacken wird… 🙂

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Exkursion ins WOW Museum

6. Klasse Sunnerai

Spiderman

Vor einer Woche, Ende Januar, hat die 6. Klasse in Begleitung von zwei Praktikantinnen der Pädagogischen Hochschule Zürich einen Ausflug ins WOW-Museum gemacht und dabei viel Spass gehabt.

Gerne teilen wir hier auf dem Blog einige Impressionen der Schüler*innen aus den Texten, die sie selbst nach dem Ausflug verfasst haben. Natürlich dürfen auch die Fotos nicht fehlen!

Der magische Schlitten

«Aus der Perspektive eines I-Pads: Ich war so aufgeregt! Meine Besitzerin nahm hektisch meine Hülle in die Hand und presste sie an mich. Ich hatte erfahren, dass meine Besitzerin mich für das WOW-Museum brauchte. Sie stellte mich während dem Frühstücken auf den Tisch und packte ein paar Esswaren ein. Ehe ich es mich versah, war ich in einem roten Rucksack eingepackt und mit einem Velo zur Schule unterwegs. Ich merkte, wie meine Besitzerin sich in einen Bus setzte und anschliessend im Zug sass. Ich hörte, wie sie lachten und Aufträge bearbeiteten. Nach etwa 20 Minuten Zugfahrt stiegen meine Besitzerin und ihre Klassenkameraden aus dem Zug und machen etwas später Pause vor dem WOW-Museum. Sie packten wenig später die Esswaren wieder ein und deponierte meine Hülle und den roten Rucksack in einer Garderobe und machte die ersten Fotos mit mir von der Spiegeldecke am Eingang.»

Unterwegs

«Auf dem Hinweg durften wir auf den Zugscheiben Montagsmaler spielen. Als wir im Museum angekommen sind mussten wir einen QR-Code einscannen und dann konnten wir loslegen. Wir kannten bereits verschiedene optische Täuschungen. Die Beste optische Täuschung habe ich mit Frau Klein und Frau Vögeli erlebt. Mit Frau Klein und Aeneas haben wir den Verkleinerungsraum besucht.»

Montagsmaler im Zug – die Fenster wurden selbstverständlich mit speziellen Stiften bemalen und danach wieder gereinigt!
Gross oder klein – kleiner oder doch grösser?

«Es gab ein Raum, der richtig krass war. Es gab 3 verschiedene Modus, die man auswählen konnte. Aber welche das waren, werde ich nicht verraten. Das war mein Lieblingsraum.»

Im Museum

«Nach 20min Zug und Bus-Fahrt kamen wir endlich an. Sofort waren alle hellauf begeistert – wer war dann schon nicht von den riesigen, leuchtenden WOW-Buchstaben fasziniert?

Die Decke bestand aus Spiegeln, wenn man also hochschaute, sah man sein eigenes Spiegelbild. Auf diese Weise konnte man super lustige Selfies machen, einfach das I-Pad an die Decke halten und ein Foto knipsen. Nachdem wir unsere Jacken und Rucksäcke deponiert hatten, ging es endlich los. Wir stürmten durch den roten Vorhang und glaubten nicht was wir sahen. Wir befanden uns in einem Spiegellabyrinth, überall wo man hinsah, sah man sich selbst!»

In Schieflage

«Dann kam es leider zu einem Ende und wir mussten zurückgehen.»

Noch ist aber Zeit für ein Selfie 🙂

«Der Ausflug hat richtig viel Spass gemacht und es gab viele Momente, da dachte man sich einfach nur: WOW!»