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Stopmotion mit Papier TTG 1. Klasse Sunnerai

Sie können die Geschwindigkeit bei den drei Punkten unten rechts verändern, falls es zu schnell laufen sollte.

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Exkursion ins WOW Museum

6. Klasse Sunnerai

Spiderman

Vor einer Woche, Ende Januar, hat die 6. Klasse in Begleitung von zwei Praktikantinnen der Pädagogischen Hochschule Zürich einen Ausflug ins WOW-Museum gemacht und dabei viel Spass gehabt.

Gerne teilen wir hier auf dem Blog einige Impressionen der Schüler*innen aus den Texten, die sie selbst nach dem Ausflug verfasst haben. Natürlich dürfen auch die Fotos nicht fehlen!

Der magische Schlitten

«Aus der Perspektive eines I-Pads: Ich war so aufgeregt! Meine Besitzerin nahm hektisch meine Hülle in die Hand und presste sie an mich. Ich hatte erfahren, dass meine Besitzerin mich für das WOW-Museum brauchte. Sie stellte mich während dem Frühstücken auf den Tisch und packte ein paar Esswaren ein. Ehe ich es mich versah, war ich in einem roten Rucksack eingepackt und mit einem Velo zur Schule unterwegs. Ich merkte, wie meine Besitzerin sich in einen Bus setzte und anschliessend im Zug sass. Ich hörte, wie sie lachten und Aufträge bearbeiteten. Nach etwa 20 Minuten Zugfahrt stiegen meine Besitzerin und ihre Klassenkameraden aus dem Zug und machen etwas später Pause vor dem WOW-Museum. Sie packten wenig später die Esswaren wieder ein und deponierte meine Hülle und den roten Rucksack in einer Garderobe und machte die ersten Fotos mit mir von der Spiegeldecke am Eingang.»

Unterwegs

«Auf dem Hinweg durften wir auf den Zugscheiben Montagsmaler spielen. Als wir im Museum angekommen sind mussten wir einen QR-Code einscannen und dann konnten wir loslegen. Wir kannten bereits verschiedene optische Täuschungen. Die Beste optische Täuschung habe ich mit Frau Klein und Frau Vögeli erlebt. Mit Frau Klein und Aeneas haben wir den Verkleinerungsraum besucht.»

Montagsmaler im Zug – die Fenster wurden selbstverständlich mit speziellen Stiften bemalen und danach wieder gereinigt!
Gross oder klein – kleiner oder doch grösser?

«Es gab ein Raum, der richtig krass war. Es gab 3 verschiedene Modus, die man auswählen konnte. Aber welche das waren, werde ich nicht verraten. Das war mein Lieblingsraum.»

Im Museum

«Nach 20min Zug und Bus-Fahrt kamen wir endlich an. Sofort waren alle hellauf begeistert – wer war dann schon nicht von den riesigen, leuchtenden WOW-Buchstaben fasziniert?

Die Decke bestand aus Spiegeln, wenn man also hochschaute, sah man sein eigenes Spiegelbild. Auf diese Weise konnte man super lustige Selfies machen, einfach das I-Pad an die Decke halten und ein Foto knipsen. Nachdem wir unsere Jacken und Rucksäcke deponiert hatten, ging es endlich los. Wir stürmten durch den roten Vorhang und glaubten nicht was wir sahen. Wir befanden uns in einem Spiegellabyrinth, überall wo man hinsah, sah man sich selbst!»

In Schieflage

«Dann kam es leider zu einem Ende und wir mussten zurückgehen.»

Noch ist aber Zeit für ein Selfie 🙂

«Der Ausflug hat richtig viel Spass gemacht und es gab viele Momente, da dachte man sich einfach nur: WOW!»

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Eine Lesung mit Mattea Gianotti

Im Rahmen der alljährlichen Autorenlesung kam Mattea Gianotti in diesem Januar ins Sunnerai. Aufgewachsen im Bergell lebt sie heute als Illustratorin und Mutter von drei Töchtern in Zürich.

Ich bin gern ich, so heisst das Bilderbuch, das sie illustriert hat und den Kindergartenkindern und Erst- und Zweitklässlern vorstellt. Es handelt von einem liebenswerten Chamäleon, das sich jeweils der Farbe seiner Freunde anpasst, so dass es einmal einem Zebra und ein anderes Mal einem Flamingo ähnelt. Das ist am Anfang gar nicht so einfach, zur Erheiterung der Kinder verwechselt das Chamäleon manchmal die Farben. Die kleinen Zuschauer dürfen auf jedem Bild das Chamäleon ausfindig machen und sind eifrig und konzentriert dabei. Doch an seiner Geburtstagsparty – wo ganz viele Freunde anwesend sind – gelingt dem Chamäleon die Verwandlung nicht mehr – wem von den vielen Freunden soll es sich denn nur anpassen? Es begreift, dass jedes Tier anders sein darf und beschliesst: «Ich bin gern ich.»

Während der Erzählung werden die eindrücklichen Illustrationen als Pop-up – Bilder auf einer langen Bank aufgereiht, so dass die Erzählung nachvollzogen werden kann.

Zum Schluss dürfen die Kinder selber ein Tier nach ihrer Wahl auf eine Karte zeichnen und daraus eine Pop-up-Karte gestalten. Aus allen ausgestellten Werken könnte eine neue Geschichte entstehen. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Es war eine gelungene Veranstaltung. Leider ist das Bilder – Buch «Ich bin gerne ich» nicht mehr erhältlich.

                                                                               

Marianne Homberger, Schulische Heilpädagogin